„Ostern toppt alles!“

Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende.
(Römer 14,9)

„Weihnachten ist schön, aber Ostern toppt alles!“ Das sagte mir eine Mutter. Ihren Sohn – er hatte eine Lernbehinderung – kannte ich aus der Schule. Immer wieder hatte diese Mutter

Nichts kann uns von Gottes Liebe trennen

„Was kann uns scheiden von der Liebe Christi?“
(Römer 8,35)

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Du kannst Dich auf mich verlassen, ich bin da!“, versprach mein Freund mir. Aber dann kam er nicht – er hatte einen Unfall gehabt. Das konnte jeder verstehen. Hätte er besser sagen sollen: „Wenn alles klappt, bin ich da!“? Wäre das ehrlicher gewesen?

Bei Gott ist kein Ding unmöglich

Sara aber sagte: Gott ließ mich lachen.
1. Mose 21,6 (E)

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Gläubig sein“, Gott seinen Lebensweg anvertrauen, das ist nicht gleichbedeutend mit „ein gutes, leichtes Leben haben“.

Andacht zur Jahreslosung 2023

Du bist ein Gott, der mich sieht
1. Mose 16.13

Liebe Leserin, lieber Leser,

ganz selbstverständlich sprechen wir in unseren Breiten vom „lieben Gott“. Aber Gott könnte auch ganz anders sein. Untätig zum Beispiel, ganz mit dem Genuss seiner Ewigkeit beschäftigt.

Die Spuren des Messias

Der Wolf findet Schutz beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Junge leitet sie.
Jesaja 11,6

Liebe Mitchristen,
die Schafzüchter in unserer Gegend sind in Alarmbereitschaft: Der Wolf ist zurück im Schwarzwald. Wie anders klingt es im Monatsspruch für den Dezember:

Protest – um Gottes Willen

Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen,
die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen,
die aus sauer süß und aus süß sauer machen!
Jesaja 5,20

Ja, es tut weh, Unrecht zu erleiden. Und es tut auch weh, wenn wir mit ansehen müssen, wenn Unrecht geschieht und andere es erleiden. Auch in unseren Tagen werden Worte und deren Bedeutung verkehrt, verdreht und umgedeutet.

Ein Loblied zur falschen Zeit?

Groß und wunderbar sind deine Taten, Herr und Gott, du Herrscher über die ganze Schöpfung.
Gerecht und zuverlässig sind deine Wege, du König der Völker.
Offenbarung 15,3

Ein Loblied ist der Monatsspruch für diesen Monat Oktober – ein Loblied, das für einige vielleicht erst einmal nicht so recht in die aktuelle Zeit zu passen scheint. Ich nehme bei den Menschen gerade eher mehr Sorgen als Lob wahr.

Weltweiter Jubel über Gottes Erscheinen

Jubeln sollen die Bäume des Waldes vor dem HERRN, denn er kommt, um die Erde zu richten.
1. Chronik 16,33

Jubelnde Bäume – weil Gott kommt, um zu richten – krasses Bild. Jubelnde Menschen, klar. Aber jubelnde Bäume? Dass die Bäume auf Gott warten und schließlich erleichtert jubeln angesichts seines nahen Richtspruchs – das ist sehr unerwartet.

Wo unser Lebensdurst umfassend gestillt wird

Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott.
Psalm 42,3

Durst ist ein Grundbedürfnis. Ohne Wasser können wir nicht leben. Nicht immer ist uns das bewusst. Wenn alles in Hülle und Fülle vorhanden ist, dann

Der Tod hat nicht das letzte Wort

Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel auf deinen Arm. Denn Liebe ist stark wie der Tod.
Hohes Lied der Liebe 8,6

Zwei kurze Gedanken zum Monatsspruch für Juni:

1. Gott ist voller Leidenschaft für uns Menschen.
Für uns Christen ist Gott die Liebe. Seine Liebe soll alle Bereiche des Lebens durchdringen. Johannes 3,16 bildet einen Kernsatz des Neuen Testaments:

Worauf es im Leben wirklich ankommt

Ich wünsche dir in jeder Hinsicht Wohlergehen und Gesundheit, so wie es deiner Seele wohlergeht.
3. Johannes 2

Wohlergehen und Gesundheit, wer wollte das nicht? Aber es sind Extras! So wie Schlafkoje und Champagner beim Fliegen.

Osterbotschaft mit „Ich“- und „Er-Modus“

Maria von Magdala kam zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie berichtete, was er ihr gesagt hatte.
Johannes 20,18

Der Monatsspruch für den Monat April aus Johannes 20,18 bildet den Abschluss der Erzählung von der Begegnung Marias von Magdala mit dem Auferstandenen, vordergründig die Ausführung des Auftrags Jesu, zu den „Brüdern“ zu gehen und ihnen auszurichten, wohin er unterwegs ist.

„Eines Christen Handwerk ist beten“

Hört nicht auf, zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen.
Epheser 6,18

Von Martin Luther haben wir gelernt: „Eines Christen Handwerk ist beten.“ Aber – beten, ohne aufzuhören, jederzeit und für alle? Wie soll das gehen?

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