Wir sind ein Geschöpf aus des Schöpfers Hand

 

Er allein breitet den Himmel aus und geht auf den Wogen des Meers. Er macht den Großen Wagen am Himmel und den Orion und das Siebengestirn und die Sterne des Südens.
(Hiob 9,8-9)

Der Sternhimmel war und ist für uns Menschen faszinierend! Die Sterne des Orion zum Beispiel sind rund 1800 Lichtjahre von uns entfernt. Das ist eine gigantisch große Zahl in Kilometern, aber winzig wenig,

Nicht wir führen die Kirche, sondern Jesus Christus geht ihr voran

Seid Täter des Wortes und nicht Hörer allein, sonst betrügt ihr euch selbst.
(Jakobus 1, 22)

An Arbeit mangelt es der Kirche gerade nicht. Strategie- und Umbauprozesse erlebe ich wie einen enormen Berg, den es zu bewältigen gilt. Menschen, die anpacken, sind gefragt!

Unter dem Schatten deiner Flügel

Du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich.
(Psalm 63,8)

Das Psalmwort, das über den August geschrieben ist, führt uns an einen wunderbaren Ort: Ruhe, Erholung, Schutz, Nahrung für Leib und Seele, Stille – all das strömt uns an diesem Ort zu und schenkt uns neue Kraft.

Die Feinde segnend in die Gegenwart Gottes stellen

Jesus Christus spricht: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werden.
(Matthäus 5, 44-45)

Das ist einer der Spitzensätze der Bergpredigt: die Feinde lieben. Wie soll das gehen? Feinde sind die, die uns das Leben schwer machen, die uns bedrohen, uns infrage stellen, die uns gefährden und im Extremfall sogar nach dem Leben trachten. In den 80er-Jahren

Wir können mit Gottes Segen rechnen

Gott gebe dir vom Tau des Himmels und vom Fett der Erde und Korn und Wein die Fülle.
(1. Mose 27, 28)

Diesen Segen spricht Isaak seinem vermeintlichen Sohn Esau, in Wirklichkeit Jakob, zu: Tau des Himmels, Fett der Erde, Korn und Wein soll Gott für Jakob bereithalten und geben. Anders gesagt:

Was wirklich hilft

Weigere dich nicht, dem Bedürftigen Gutes zu tun, wenn deine Hand es vermag.
(Sprüche 3, 27)

Wenn ein Bettler an der Pfarrhaustür klingelt, bekomme ich häufig zu hören: „Herr Pfarrer, ich brauche Geld für Benzin oder eine Fahrkarte. Sonst komme ich nicht mehr nach Hause.“ Reflexartig denke ich: „Wer weiß, ob das überhaupt stimmt, was er mir erzählt?“ Aber als Christ – und Pfarrer – fühle ich mich verpflichtet, dem Bedürftigen Gutes zu tun.

„Ostern toppt alles!“

Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende.
(Römer 14,9)

„Weihnachten ist schön, aber Ostern toppt alles!“ Das sagte mir eine Mutter. Ihren Sohn – er hatte eine Lernbehinderung – kannte ich aus der Schule. Immer wieder hatte diese Mutter

Nichts kann uns von Gottes Liebe trennen

„Was kann uns scheiden von der Liebe Christi?“
(Römer 8,35)

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Du kannst Dich auf mich verlassen, ich bin da!“, versprach mein Freund mir. Aber dann kam er nicht – er hatte einen Unfall gehabt. Das konnte jeder verstehen. Hätte er besser sagen sollen: „Wenn alles klappt, bin ich da!“? Wäre das ehrlicher gewesen?

Bei Gott ist kein Ding unmöglich

Sara aber sagte: Gott ließ mich lachen.
1. Mose 21,6 (E)

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Gläubig sein“, Gott seinen Lebensweg anvertrauen, das ist nicht gleichbedeutend mit „ein gutes, leichtes Leben haben“.

Andacht zur Jahreslosung 2023

Du bist ein Gott, der mich sieht
1. Mose 16.13

Liebe Leserin, lieber Leser,

ganz selbstverständlich sprechen wir in unseren Breiten vom „lieben Gott“. Aber Gott könnte auch ganz anders sein. Untätig zum Beispiel, ganz mit dem Genuss seiner Ewigkeit beschäftigt.

Die Spuren des Messias

Der Wolf findet Schutz beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Junge leitet sie.
Jesaja 11,6

Liebe Mitchristen,
die Schafzüchter in unserer Gegend sind in Alarmbereitschaft: Der Wolf ist zurück im Schwarzwald. Wie anders klingt es im Monatsspruch für den Dezember:

Protest – um Gottes Willen

Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen,
die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen,
die aus sauer süß und aus süß sauer machen!
Jesaja 5,20

Ja, es tut weh, Unrecht zu erleiden. Und es tut auch weh, wenn wir mit ansehen müssen, wenn Unrecht geschieht und andere es erleiden. Auch in unseren Tagen werden Worte und deren Bedeutung verkehrt, verdreht und umgedeutet.

Ein Loblied zur falschen Zeit?

Groß und wunderbar sind deine Taten, Herr und Gott, du Herrscher über die ganze Schöpfung.
Gerecht und zuverlässig sind deine Wege, du König der Völker.
Offenbarung 15,3

Ein Loblied ist der Monatsspruch für diesen Monat Oktober – ein Loblied, das für einige vielleicht erst einmal nicht so recht in die aktuelle Zeit zu passen scheint. Ich nehme bei den Menschen gerade eher mehr Sorgen als Lob wahr.

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