Bei Druck an Gott wenden

Neige, HERR, dein Ohr und höre! Öffne, HERR, deine Augen und sieh her!
2. Könige 19,16

„wie soll ich das nur alles hinbekommen?“ Kennt ihr dieses Gefühl? Vielleicht ist es in der Sommerpause etwas besser?

Falls die Zeit reicht, um etwas runterzukommen. Aber dann geht alles wieder los.

Aufgeschobenes rächt sich. Neue Herausforderungen kommen dazu. Und dann vielleicht noch Angriffe von außen? So ging es Hiskia, als die Assyrer gegen Jerusalem gezogen sind. Das kann nicht gut ausgehen! Wem soll er sagen, wie es ihm dabei geht? Er ist ja schließlich der König. Der Hauptamtliche, der letztlich zuständig ist.

Keiner erlebt die Situation so wie er. Nur an einen kann Hiskia sich wenden. An Gott! „Höre mir zu, schau her!“ Das sollten wir auch tun, wenn der Druck wieder steigt. Denn Gott schaut her und hört zu. Wenig später lässt Jesaja Hiskia ausrichten: „So spricht der Herr: Was du zu mir gebetet hast, ... das habe ich gehört.“ (2. Könige 19, 20)

Ihr Pfarrrer Friedemann Zitt, Wilferdingen

Quelle: Dekanatsrundbrief