Aufeinander achtgeben als Zeichen der Liebe

Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken.
Hebräer 10,24

LIebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken: Was sich im ersten Moment vielleicht nach einem Gegensatz anhören mag, passt bei genauerem Hinsehen und Hinhören des Textes wunderbar zusammen.

Aufeinander achtzuhaben hat viel mit dem Anspornen zur Liebe zu tun.

Schließlich zeigt sich in der Liebe, dass mir mein Gegenüber nicht gleichgültig ist und ich auf ihn achtgeben möchte. Das kann ich tun, indem ich ihm ganz praktisch meine Hilfe anbiete und ihn zudem wissen lassen, dass er gut genug ist. Dass er ausreicht. Dass er als Kind Gottes den Heiligen Geist in sich trägt und nicht aus eigener Kraft alles leisten und vollbringen muss.

Das wünsche ich mir für uns. Dass wir auf diese Weise einander tragen, füreinander beten und uns gegenseitig Mut machen.

Ihre Gemeindediakonin Stephanie Mezei, Königsbach-Stein

 

Quelle: Dekanatsrundbrief