Bei Gott ist kein Ding unmöglich

Sara aber sagte: Gott ließ mich lachen.
1. Mose 21,6 (E)

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Gläubig sein“, Gott seinen Lebensweg anvertrauen, das ist nicht gleichbedeutend mit „ein gutes, leichtes Leben haben“.

Das Lachen mag Sara in ihrem Leben am Rande der Wüste zeitweise sogar vergangen sein! Wie viel hatten sie und Abraham zurückgelassen, als sie sich aufmachten, Gottes Ruf zu folgen? Und was war dabei herausgekommen? Saras erstes Lachen mag eher bitter geklungen haben, als sie den unbekannten Gast sagen hörte: „Noch ein Jahr, dann wirst Du einen Sohn in den Armen halten.“ (1. Mose 18).

Menschenunmöglich, ausgeschlossen! Alte Leute kriegen keine Kinder mehr. Die Zukunft ist vorbei für sie. So ist das halt! – Doch für Gott ist kein Ding unmöglich. Und Gott hält Wort. Das Kind wird geboren, ein Sohn ist uns geschenkt! Ein kleines Kind zaubert fast jedem ein Lächeln ins Gesicht, der es ansieht. Den Eltern allemal. Und uns bis heute, wenn wir das eine Kind anschauen und begreifen: Gott hält, was er verspricht.

Ihr Pfarrer Oliver Elsässer, Königsbach

Quelle: Dekanatsrundbrief