Osterbotschaft mit „Ich“- und „Er-Modus“

Maria von Magdala kam zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie berichtete, was er ihr gesagt hatte.
Johannes 20,18

Der Monatsspruch für den Monat April aus Johannes 20,18 bildet den Abschluss der Erzählung von der Begegnung Marias von Magdala mit dem Auferstandenen, vordergründig die Ausführung des Auftrags Jesu, zu den „Brüdern“ zu gehen und ihnen auszurichten, wohin er unterwegs ist.

„Eines Christen Handwerk ist beten“

Hört nicht auf, zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen.
Epheser 6,18

Von Martin Luther haben wir gelernt: „Eines Christen Handwerk ist beten.“ Aber – beten, ohne aufzuhören, jederzeit und für alle? Wie soll das gehen?

Konstruktiv mit Zorn umgehen

Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen.
Epheser 4,26

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

Zorn ist eine normale, „neutrale“ Emotion. „Zorn“ gehört dazu wie Hunger oder Müdigkeit ... Es kommt darauf an, wie oft und auf welche Weise wir unseren Zorn einsetzen! „Jetzt reden wir mal Klartext miteinander!“,

Nichts kann uns trennen von Gottes Liebe in Christus!

Jahreslosung 2022: Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.
Johannes 6,37

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“ (Johannes 6,37), lautet die Jahreslosung. Die Übersetzung ist unglücklich.

Gott kommt zu uns und will bei uns wohnen

Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen, spricht der HERR.
Sacharja 2,14

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

„Tochter Zion, freue dich!“: In der Adventszeit singen wir dieses Lied in unseren Kirchen und Gemeinden. „Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion!

Worauf ist dein Herz ausgerichtet!

Der Herr aber richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf Christus.
2. Thessalonicher 3,5

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

der Personalchef fragt den neuen Azubi: „Welche beruflichen Ziele haben Sie für sich ins Auge gefasst?" – „Feierabend." – „Und längerfristig?"

Aufeinander achtgeben als Zeichen der Liebe

Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken.
Hebräer 10,24

LIebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken: Was sich im ersten Moment vielleicht nach einem Gegensatz anhören mag, passt bei genauerem Hinsehen und Hinhören des Textes wunderbar zusammen.

Bei Druck an Gott wenden

Neige, HERR, dein Ohr und höre! Öffne, HERR, deine Augen und sieh her!
2. Könige 19,16

„wie soll ich das nur alles hinbekommen?“ Kennt ihr dieses Gefühl? Vielleicht ist es in der Sommerpause etwas besser?

Gott ist uns nahe

Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir.
Apostelgeschichte 17,27

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

Gott ist nahe. Er ist Teil meines Lebens. Ein kostbarer roter Faden, der sich durch mein Leben zieht und alles zusammenhält.

Gott mehr gehorchen als den Menschen

Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.
Apostelgeschichte 5, 29

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

Jesus hatte es vorhergesagt: Die kirchliche und später die weltliche Obrigkeit wollte den Aposteln das Wort verbieten.

Erst hinschauen und zuhören, bevor wir reden

Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller Schwachen!
Sprüche 31,8

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

sich einsetzen für Schwache, Hilfsbedürftige und Benachteiligte – das steht uns Christen gut an. Solidarisch sein und für die Rechte derer eintreten, die selbst nicht dazu in der Lage sind – für sie den Mund aufmachen und unsere Stimme erheben.

Jesus ist das Bild des unsichtbaren Gottes

Christus ist Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung.
Kolosser 1,15

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
selbst bei uns hier auf dem „frommen“ Land gibt es immer mehr Menschen, die mit Gott und dem Glauben an ihn absolut nichts mehr anfangen können. Wer sich nur „inside“ bewegt, bemerkt es vielleicht gar nicht. Oder liegt es auch daran, dass wir „outside“ schon lange aufgehört haben,über unseren Glauben zu reden?

Hört auf Christus!

Jesus antwortete: Ich sage euch: Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien.
Lukas 19,40

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
wenn Steine schreien, dann ist etwas grauslich schief gelaufen. Dann erzählen zerstörte Häuser, geborstene Mauern und leere Fensterhöhlen

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